Research Networks
Forschungsnetzwerke sind ein Instrument, um Forscher*innen an der Universität Wien, insbesondere in gesellschaftsrelevanten Themenbereichen, zusammenzubringen und eine kritische Masse zu schaffen, die Ausgangspunkt für Anträge auf Forschungsplattformen sein kann.
Die folgenden Forschungsnetzwerke wurden unter Beteiligung von Forscher*innen der Fakultät für Lebenswissenschaften eingerichtet:
Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt und Umweltverschmutzung sind hochkomplexe globale Herausforderungen, die eine integrierte und interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordern. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, schlägt der "Environment and Climate Research Hub" (ECH) eine Brücke zwischen den Fakultäten und Zentren, unter Berücksichtigung der disziplinären Verankerung und der bestehenden hochkarätigen Track Records, um exzellente Forschung im Bereich Umwelt und Klima zu fördern. Der ECH stärkt die Reputation der Universität Wien national und international, erhöht ihre Attraktivität als Arbeitgeberin und Forschungsstandort, unterstützt die exzellente Ausbildung des Nachwuchses und fördert den inneren Zusammenhalt der Universität.
Der Vienna Cognitive Science Hub ist ein Netzwerk von Forscher*innen an der Universität Wien, die in verschiedenen Disziplinen der Kognitions- und Neurowissenschaften tätig sind. Das übergreifende Ziel des Vienna CogSciHub ist es, die interdisziplinäre Forschung in den Kognitionswissenschaften in Wien zu fördern. Ein einzigartiges Merkmal unseres Hubs ist, dass wir die Kognitionswissenschaften im weitesten Sinne einbeziehen, nicht nur "traditionelle" Bereiche wie Psychologie und Informatik, sondern auch die Geisteswissenschaften (Kunstgeschichte, Linguistik, Musikwissenschaft und Philosophie) und die Lebenswissenschaften (Kognitionsbiologie, Evolutionsforschung und Neurowissenschaften). Das Kernthema, das diese Bereiche miteinander verbindet, ist die Methodik: Die Wissenschaftler*innen im Hub teilen eine empirische Denkweise, welche die Anwendung (und oft auch den Austausch) einer Vielzahl von Methoden beinhaltet, darunter Eye-Tracking, statistische Modellierung, Feldmethoden, virtuelle Realität, EEG, fMRI und Hirnstimulation (TMS und tDCS).